Bauwettbewerb
Jedes Jahr richten wir einen Bauwettbewerb aus. Die gestellten Aufgaben sollen unter Vorgabe der zu verwendenden Materialien gelöst werden. Und jedes Jahr gibt es tolle Preise zu gewinnen, wie zum Beispiel einen Segelrundflug.
Dadurch ist es möglich, konstruktiv anspruchsvolle Themengebiete in einem spielerischen Wettbewerb außerhalb des regulären Studienalltags modellhaft abzubilden, wobei neben dem wissenschaftlichen Inhalt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen soll.
Zur Teilnahme am Bauwettbewerb sind alle Studierenden der Fachrichtung Bauingenieurwesen eingeladen. Alle Baumaterialien werden kostenfrei gestellt. Die Gruppen sollten zwischen drei und fünf Mitglieder haben.
Für einen kleinen Einblick klicken Sie hier.
2024
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Wasserbau findet im Sommersemester 2024 wieder der Bauwettbewerb statt.
Dieses Mal geht es um Wasserkraft und den Bau einer hydrokinetischen Turbine. Mit gegebenen Materialien gilt es die Zu- und Ablaufstrecke für die Turbine zu entwerfen und zu bauen. Getestet werden die Modelle am 12.06.2024 ab 17:30 Uhr in der Versuchsrinne des Hörsaals. Dabei soll neben dem ansprechenden Design eine möglichst hohe Drehzahl der Turbine erreicht werden sowie eine möglichst gute Energieausbeute.
Anmeldung bis zum 10.05.2024 per E-Mail an info ∂ fs-bau kit edu
Gruppen mit 3 – 6 Mitglieder, bitte bei der Anmeldung Name, Studiengang (Bachelor/Master + ggf. Schwerpunkte), und Fachsemester aller Gruppenmitglieder angeben sowie eine Kontaktemailadresse. Sollten sich zu viele Gruppen anmelden, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Die genaue Aufgabenstellung und die Baumaterialien werden nach der Anmeldung bei einer Infoveranstaltung am 13.05.2024 um 11:30 Uhr ausgegeben.
2022
Nach langer Pause ist es so weit: Wir veranstalten wieder einen Bauwettbewerb!
Mit dem Thema "Brücke aus dem Sack" werden die Teams am 05.07.2022 im Karl-Möhler-Holzbaulaboratorium (Geb. 10.87) ihr Können zeigen.
Die Aufgabe beinhaltet Entwurf, Konstruktion und Bau einer Brücke mit einer Spannweite von 2,80m.
Am Ende werden die Brücken geprüft auf:
Begehbarkeit
Durchbiegung unter Belastung durch 1kN Wanderlast (Gebrauchstauglichkeit)
Versagen unter Belastung durch Menschenansammlung (Tragfähigkeit)
Voraussetzung:
Konstruktion ist zerlegbar und in einem Sack transportierbar
Aufbau innerhalb von 30 Minuten realisierbar
Verschiedene Preise sind zu ergattern:
1. Sieger des Bauwettbewerbs 2022 (best Performance gemäß Bewertungskriterien)
Nachhaltigkeitspreis
Designpreis
Publikumspreis
Die Anmeldung läuft bis zum 20.05.2022 per E-Mail an info∂fsbau.kit.edu
Bitte Namen, Fachrichtungen, Fachsemester aller Studierenden (mind. 3, max. 6 Mitglieder je Gruppe) sowie eine Kontaktemailadresse angeben.
Sollten sich zu viele Gruppen anmelden, entscheidet das Los.
Details zur Aufgabe (Randbedingungen, Spannweite, Belastung, etc.) werden nach der Anmeldung bei einer Infoveranstaltung am 24.05.2022 um 16 Uhr bekannt gegeben.
2018
Unter dem Motto "Tear down this wall - Ronald Reagans Zitat im vorweihnachtlichen Zusammenhang" hatten die Teams jeweils eine Mauer aus Zementmörtelstein und aus Lebkuchen zu bauen - zu einem einzigen Zweck: ihrer anschließenden Zerstörung durch eine Abrissbirne.
Ausrichter waren 2018 das Institut für Massivbau und Baustofftechnologie und die Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Karlsruhe (MPA) am KIT.
2017
Dieses Jahr wurde er vom Institut für Stahl- und Leichtbau ausgerichtet und bei der Aufgabenstellung handelt es sich um die Konstruktion eines Torsionsträgers in Form eines Skywalks. Mehr Details dazu findet ihr auf dem Plakat.
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die Sachpreise.
2016
Der Bauwettbewerb des Wintersemesters 16/17 findet am Mittwoch, den 14.12.16 ab 18 Uhr im Großen Hörsaal im Neuen Bauing statt. Nach dem Wettbewerb spendiert die Fachschaft Glühwein. Wir freuen uns auf euch!
2015
Das Institut für Mechanik und die Fachschaft Bau präsentieren den Bauwettbewerb 2015.
Beim Wettbewerb stehen dieses Mal die Konstruktion und der Bau eines Brückentragwerkes im Vordergrund. An der fertigen Konstruktion wird dann vor Publikum die maximale Belastung bis zum Versagen ermittelt.
Und hier findet ihr ein kleines Video vom Wettbewerb 2015.
2014 - 2
Dieses Jahr richtet die Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine den Bauwettbewerb gemeinsam aus. Die Aufgabe umfasst die Konstruktion eines weitspannendes Dachtragwerks aus Stahl und Holz, welches eine Sportstätte überspannt.
Und hier geht's zum Video vom Wettbewerb 2014.
2014
Der Bauwettbewerb 2014, durchgeführt von der Fachschaft Bau und dem Institut für Hydromechanik, war ein voller Erfolg. Fünf Gruppen präsentierten den Zuschauern und Pressevertretern am 5. Juni im großen Hörsaal ihre selbstkonstruierten Boote.
Aufgabe war es ein Boot zu konstruieren, das entgegen der Strömung eine definierte Distanz überwindet! Weitere Informationen findet ihr beim Institut für Hydromechanik.
2012
Der Lehrstuhl für Stahl und Leichtbau hat sich für dieses Jahr eine sehr Interessante und anspruchsvolle Aufgabe ausgedacht:
Thema des diesjährigen Bauwettbewerbs ist die Konstruktion und der Bau eines sich selbst entfaltenden pneumatischen turmartigen Tragwerks.
Das Besondere: Das Turmtragwerk muss komprimiert in einem Karton untergebracht sein und sich vor Ort nur durch Luftdruck ohne weitere Hilfsmittel entfalten und aufrich-ten. Im Anschluss wird der Turm einer Windbeanspruchung ausgesetzt.
Ziel ist eine möglichst große Höhe, gepaart mit einem ausreichenden Tragwiderstand gegen eine durch eine reale Luftströmung simulierte Windbeanspruchung. Neben der Höhe der Konstruktion und dem Tragverhalten wird auch die Gestaltung und Komplexi-tät durch eine Jury bewertet.
Die Verwendung von PE-Schläuchen und Klebeband sowie Aluminiumverbundfolie, welche mit Hilfe eines Bügeleisens verschweißt werden kann, ermöglicht den Studierenden, auf einfache Art und Weise eine luftdichte Hülle für die pneumatische Struktur zu erstellen.
Die Aufgabenstellung findet ihr hier.
2011
Die Aufgabenstellung des Bauwettbewerbs 2011 wurde vom Institut für Mechanik ausgegeben.
Inhalt dieser war die Konstruktion eines Hochhaus aus Papier. Dieses sollte eine statische Grundlast tragen. Danach wurde das Konstrukt einer Erdbebensimulation unterzogen.
Alles weitere könnt ihr auf der Seite es Instituts für Mechanik nachlesen.
2010
Im Jahr 2010 organisierten wir den Bauwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Istitut für Holzbau und Baukonstruktionen und der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine. Ziel des Wettbewerbs war der Bau einer Kragarm-Konstruktion aus Holz und Drahtseilen mit möglichst hoher Traglast bei geringer Durchbiegung. (Siehe dazu die Systemskizze links)
Folgende Materialien wurden dazu zu Verfügung gestellt:
- 6 Rundstäbe, Buche Durchmesser 4 mm, l = 1,0 m
- 20 Kugeln, Buche Durchmesser 20 mm
- 8 m Angelschnur
- 4 Holzschrauben 3,5x50
- Holzleim
Weiter mit: Aufgabenstellung und Ergenisse (PDF, 3,1 MB)
2009
Im Januar 2010 wurde der an der Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften des KIT in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Bau veranstaltete Bauwettbewerb vom Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik organisiert. Die Aufgabe bestand diesmal darin, einen sog. Fangedamm zu konstruieren und zu bauen, der eine möglichst große vertikale Belastung aufnehmen kann.
Unter einem Fangedamm versteht man ein (oft temporäres) Bauwerk, mit dem man eine von oben zugängliche Baugrube gegen das Eindringen von Wasser schützt. Eine dabei oft angewandte Bauweise ist dabei das Verfüllen des Raumes zwischen zwei miteinander verbundenen Wänden (z.B. Spundwände) mit einem geeigneten Schüttmaterial. Die Oberfläche dieses verfüllten Bereichs wird dann manchmal als behelfsmäßger Verkehrsweg benutzt. Obenstehende Abbildung zeigt einen solchen Fangedamm.
- Weiter mit der Aufgabenstellung
- Zur Homepage des Instituts für Bodenmechanik und Felsmechanik.
2008
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Technologie und Management im Baubetriebgalt es einen Turmdrehkran zu bauen, der möglichst viel Last über ein vorgegebenes Hindernis befördern kann. (Siehe Skizze links)
- Weiter mit der Aufgabenstellung (PDF, 131 KB)